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5.11.2020 00:00
Meteorologen beschreiben den vergangenen Oktober als außergewöhnlich trüb und nass (z.B. ZAMG). In der Tat gab es eine Melange aus Tiefdruckgebieten, beträchtlichen Niederschlägen in Form von Regen und Schnee in den Bergen aufgrund eines Adriatiefs (sogenannte Vb-Wetterlage) und Föhnsturm. Die lebhaften Luftmassen ließen diesmal besonders die europäischen Länder mit ihren Produktionsergebnissen glänzen. Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien und Tschechien rangierten allesamt deutlich im Plus. Dafür herrschte jenseits des Atlantiks ruhigeres Wetter, sodass die kanadischen und US-amerikanischen Anlagen die Planproduktionen nicht erreichten.
Nachteilig wirkte sich die trübe Witterung auf die PV-Sparte aus. In Österreich, Tschechien, Deutschland und Italien überschritten die Zählerstände die Sollvorgaben nicht.
Die Wasserkraftsparte schloss in Österreich und in Deutschland unter Plan ab.