Ein wahrhaft auĂergewöhnliches Jahr
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Produktion ĂŒberschreitet âmagischeâ Schwelle von 1.000 Gigawattstunden:
2017: Bestes Ergebnis in der Unternehmensgeschichte
Wien/Pfaffenschlag, 24. April 2018. â2017 war in vieler Hinsicht ein auĂergewöhnliches Jahr fĂŒr die W.E.Bâ, so Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Dumeier in der heutigen Bilanzpressekonferenz des österreichischen Windkraftpioniers WEB Windenergie AG (W.E.B) in Wien. âEs hat einfach alles gepasst. Nach der Erweiterung unseres Kraftwerksparks um 88 MW im Vorjahr konnten wir 2017 auf zusĂ€tzliche Anlagen bauen, die sich reibungslos in unsere Flotte integriert haben. Zudem war das Windaufkommen wesentlich besser als im Jahr zuvor und ĂŒber Plan. Auf dieser Basis haben wir erstmals mehr als eine Terawattstunde â oder, um es plakativer zu sagen: mehr als 1.000 Gigawattstunden â Strom produziert und damit den Bedarf von knapp 290.000 Haushalten gedeckt. Das sind mehr als 40 % Zuwachs in der Ăkostromproduktion in nur einem Jahr.â
Auf dieser Grundlage haben sich auch die finanziellen Kennzahlen der W.E.B einmal mehr deutlich nach oben bewegt. Finanzvorstand DI Dr. Michael Trcka: âWir konnten sowohl unseren Umsatz (+33 %) als auch unser operatives Ergebnis (+64 %) markant steigern, das Konzernergebnis hat sich â zusĂ€tzlich begĂŒnstigt durch Einmaleffekte â sogar mehr als verdoppelt. Auf dieser Basis können wir unseren AktionĂ€ren einmal mehr eine attraktive Dividende bieten.â
Laufende KapazitÀtserweiterung geht weiter
Mit unverminderter IntensitĂ€t fortgesetzt hat die W.E.B 2017 auch den Ausbau ihres Kraftwerksparks. War 2016 ein Jahr der Inbetriebnahmen gewesen â die GesamtkapazitĂ€t der Anlagenflotte hatte wie erwĂ€hnt um 88 MW zugenommen â, folgte mit 2017 ein Jahr der Spatenstiche. Frank Dumeier: â2017 haben wir eine Reihe von neuen Projekten in die Umsetzungsphase gebracht, einige weitere stehen knapp vor dem Baustart. In Summe sprechen wir hier von einer zusĂ€tzlichen KapazitĂ€t von mehr als 80 MW.â Konkret werden 2018 und 2019 fĂŒnf neue Windparks und drei Photovoltaikprojekte in Ăsterreich, Deutschland, Frankeich und Italien ihren Betrieb aufnehmen.
Internationaler Wachstumskurs
Mit diesen Projekten setzt die W.E.B ihren Wachstumskurs wie geplant weiter fort. Nach Ăsterreich war die W.E.B schon frĂŒh in Deutschland, Frankreich, Italien und Tschechien aktiv geworden und hat in den vergangenen Jahren auch den kanadischen und den US-amerikanischen Markt fĂŒr sich erschlossen. Diese InternationalitĂ€t sichert eine Streuung des Projektierungs- und Produktionsrisikos, weil die W.E.B dadurch unterschiedliche meteorologische Bedingungen ausgleichen und zudem lokale Gegebenheiten und Förderbedingungen optimal nutzen kann.
Auch mittelfristig plant das Unternehmen weiter zu wachsen â grobe Leitlinie ist eine Erweiterung um jĂ€hrlich rund 50 MW. Frank Dumeier: âWir verfĂŒgen derzeit ĂŒber eine sehr stabile Entwicklungs-Pipeline mit mehr als 700 MW in Europa und Nordamerika.â Das Unternehmen sei auch gut positioniert fĂŒr die Akquisition neuer Projekte im In- und Ausland. Michael Trcka: âDass wir das Projekt in Wörbzig im Rahmen einer Ausschreibung â gegen starke Konkurrenz â fĂŒr uns entscheiden konnten, hat zum Beispiel unsere Sichtbarkeit und damit das Potenzial fĂŒr Projekt-Kooperationen im deutschen Markt deutlich erhöht.â
Professioneller Betrieb, innovative Vermarktung
Parallel zur Erweiterung ihres Kraftwerksparks arbeitet die W.E.B laufend konsequent daran, ihre bereits hohe ProfessionalitĂ€t in BetriebsfĂŒhrung, Wartung und Service weiter zu steigern, aber auch die innovative Vermarktung des von ihr produzierten Stroms als âW.E.B GrĂŒnstromâ weiter auszubauen. Dies stöĂt auch auf externe Anerkennung: 2017 erhielt die W.E.B das Ăsterreichische Umweltzeichen â und damit das staatliche GĂŒtesiegel fĂŒr umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen. Zudem haben Global 2000 und WWF die W.E.B in ihrem Stromanbieter-Check nicht nur auf Platz 1 gereiht, sondern vor allem als âTreiber der Stromzukunftâ bezeichnet. Frank Dumeier: âBeide Auszeichnungen verbessern natĂŒrlich unser Standing im Markt weiter.â
Strategie einmal mehr bestÀtigt
In der hervorragenden Entwicklung des Jahres 2017 sieht die W.E.B ihren ambitionierten Kurs bestĂ€tigt, der auf laufendem moderatem KapazitĂ€tswachstum, professionellem Kraftwerksbetrieb, innovativen Modellen in der Stromvermarktung sowie BĂŒrgerbeteiligung beruht. âSowohl unsere Strategie als auch unser Team haben sich 2017 einmal mehr bestens bewĂ€hrtâ, so Frank Dumeier. Die W.E.B habe sich zudem in jeder Hinsicht gut positioniert, um ihre Vision einer fĂŒhrenden Mitwirkung an der Energiewende auch weiterhin tatkrĂ€ftig und konsequent zu leben.
âChancen und Potenziale dafĂŒr gibt es jede Mengeâ, so Michael Trcka. âDie Performance des Jahres 2017 ist auĂergewöhnlich, denn sie beruht nicht nur auf unserer eigenen Leistung, sondern auch auf positiven externen EinflĂŒssen. Das spornt uns aber umso mehr an, den Wachstumskurs der W.E.B auch weiterhin mit vollem Einsatz voranzutreiben.â