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W.E.B-Produktionsergebnis Jänner 2017

02.2017 - Zurück zur Übersicht

Hochdruckwetter und Vereisung dämpfen Produktion :
Produktionsergebnis bleibt unter den Erwartungen

Eine Art Déjà-vu erlebten wir im Jänner 2017. Bis Mitte des Monats herrschte sehr gutes Windaufkommen, bevor zu Ende des Monats ausgedehnte Hochdruckgebiete und Vereisungssituationen die Gesamtproduktion von 91.860 MWh dann doch noch deutlich unter den Erwartungen zu liegen kommen ließen. Trotz des schwachen Windes konnten wir im Vergleich zum Jänner 2016 aufgrund der neu installierten Kapazitäten unsere Monatsproduktion um circa 33% steigern.

Lebhafter Wind – vor allem in Österreich – sorgte in der ersten Hälfte des Monats für sehr gute Produktion. Danach setzten Hochdruckgebiete ein, welche herrliche Wintertage bei klirrender Kälte bescherten, jedoch kaum Luftmassenbewegung zuließen. Dennoch schneidet Österreich nur knapp unter dem Plansoll ab. In Tschechien, Deutschland und Frankreich blieb der Wind stärker aus. Sie schneiden unter dem Soll ab. Auch Kanada verpasst das Soll – wenn auch nur hauchdünn. In der PV-Sparte schneiden Österreich und Italien unterdurchschnittlich ab, Tschechien deutlich positiv. In der Wasserkraftsparte schlossen Österreich und Deutschland unter Plan ab. 

 

Die Technologien im Ãœberblick:

Windenergie:

  • Gesamtproduktion: -13,4%
  • Bester Windpark relativ: Saint Rose +37,5%
  • Beste Windkraftanlage absolut: PARB II 992 MWh

Sonnenenergie:

  • Gesamtproduktion: -25,3%
  • Bestes Kraftwerk relativ: Dobsice +14,2%

Wasserkraft:

  • Gesamtproduktion: -58,4%

 

Produktionsverlauf bisher:

  • Produktionsergebnis der W.E.B im Jänner: 91.860 M