W.E.B-Produktionsergebnis MĂ€rz 2016
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Unterdurchschnittliches Windaufkommen drĂŒckt Produktionsergebnis
Die vor allem in der zweiten MĂ€rzhĂ€lfte schwachen WindverhĂ€ltnisse drĂŒckten die Produktion unserer Windraftanlagen auf ein unterdurchschnittliches Gesamtergebnis von 65.729 MWh.
Die Wetterparameter des Monats MĂ€rz scheinen auf den ersten Blick nicht auffĂ€llig, denn Durchschnittstemperatur und durchschnittliche Sonnenscheindauer entsprechen in Mitteleuropa in etwa dem vieljĂ€hrigen Mittel. Doch der fĂŒr uns maĂgebliche Parameter, das Windaufkommen, konnte den Erwartungen nicht standhalten. In Ăsterreich und SĂŒdböhmen herrschte bis Mitte des Monats noch recht guter Wind. Doch mit dem herannahenden astronomischen FrĂŒhlingsbeginn stagnierte das Windaufkommen. Norddeutschland sah, mit Ausnahme des Osterwochenendes, den ganzen Monat nur mĂ€Ăigen Wind. Besser lief die Produktion in Frankreich, wenngleich auch dort noch kein Plus erreicht wurde. Damit schneiden unsere europĂ€ischen Produktionsstandorte im MĂ€rz allesamt unter dem Soll ab. Kanada zeigte sich von seiner âwindigenâ Seite und schneidet deutlich positiv ab.
In der PV Sparte konnte Ăsterreich das Planziel nicht erreichen. Auch Italien verfehlte die Planproduktion. Allein unsere PV Anlage in Dobsice / Tschechien (~ 1 MW) schneidet mit einem Plus ab. Zu trocken. So bewerten die Wetterdienste in Deutschland und Ăsterreich den Monat MĂ€rz. Die Niederschlagsdefizite wirken sich direkt auf die Produktion der Wasserkraftsparte aus, weshalb sie unter den Erwartungen abschneidet.
Die Technologien im Ăberblick:
Windenergie:
- Produktion liegt unter dem Soll: -17,5%
- Windpark mit dem besten relativen Ergebnis: Saint Rose +44,4%
- Windkraftanlage mit der stÀrksten absoluten Produktion: Parker Mountain 902 MWh
Sonnenenergie:
- Sonnenstromerzeugung unter den Erwartungen: -12,4%
- Bestes Kraftwerksergebnis relativ: Dobsice +5,0%
Wasserkraft:
- Wasserkraftproduktion unter Plan: -12,8%
Produktionsverlauf bisher:
- Produktionsergebnis der W.E.B im MĂ€rz: 65.729 MWh
- Prozent der Jahresprognose: 28,3%