Zwischenbericht zum 1. Quartal 2018
05.2018 - Zurück zur Übersicht
Geringes Windaufkommen:
Umsatzerlöse leicht unter Vorjahresniveau
So fulminant das Vorjahr endete, so zaghaft war der Start ins Jahr 2018. Der Wind flaute merklich ab und auch in der PV- sowie Wasserkraftsparte gab es ein ständiges Auf und Ab. Die Stromproduktion blieb daher unter dem Soll. Daneben liefen auch die geförderten Tarife einiger Windparks aus. Dies führte zu einem leichten Umsatzrückgang im ersten Quartal 2018. Die Umsatzerlöse betrugen 23,5 MEUR und erreichten somit nicht ganz den Wert des Vergleichszeitraumes vom Vorjahr (- 3 %).
Anfang des Jahres wurden vorrangig PV-Projekte abgeschlossen. In Italien erwarb die W.E.B im Februar den PV-Park Conza mit einer Leistung von 3,35 MWp. Im März stockte das Unternehmen das nationale PV-Portfolio weiter auf: Im burgenländischen Pöttsching nahm im Zuge der KMU-Energiewendepartnerschaft eine PV-Anlage mit einer Leistung von 77,28 kWp ihren Betrieb auf; im Mai erfolgte mit weiteren installierten 119,84 kWp der Abschluss des Projektes.
In der Windenergiesparte sind aktuell einige Projekte in der Bauphase, zwei gehen in 2018 in Betrieb. Ende Februar erfolgte der Spatenstich des Windparks Dürnkrut, in dem die W.E.B vier Anlagen mit einer Gesamtleistung von 13,8 MW betreiben wird; die Inbetriebnahme ist zum Jahresende geplant. Schon viel früher, nämlich im Juni, wird der 21,6 MW starke Windpark Flesquières im Norden Frankreichs seinen Betrieb aufnehmen.