Zwischenbericht zum 1. Quartal 2020
05.2020 - Zurück zur Übersicht
Gutes Windaufkommen sorgt für Umsatzsteigerung
Äußerst windschwach war der Jänner und somit der Start ins neue Jahr. Es folgte jedoch ein stürmischer Februar mit Produktionsrekord, der 43 % über dem geplanten Monatssoll lag, und auch im März blies der Wind ordentlich, sodass das erste Quartal doch noch relativ positiv verlief. Im Quartalsergebnis schlug sich dies mit einer Umsatzsteigerung von 10 % gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres nieder.
Die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 hatten keine Auswirkungen auf das Ergebnis des ersten Quartals. Geringere Strompreise als Reaktion auf die Covid-19-Maßnahmen können aber zu einer Minderung der Ergebnisse für das Gesamtjahr 2020 und die Folgejahre führen. Die daraus resultierenden Effekte sind von der weiteren Entwicklung der Marktpreise abhängig.
Anfang des Jahres wurden im Rahmen der W.E.B KMU-Energiewendepartnerschaft an Standorten in Litschau, Wieselburg und Wien drei Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 277,1 kWp in Betrieb genommen. In Frankreich kam es wegen der Covid-19-Maßnahmen Mitte März zum Baustopp des Windparks Tortefontaine; im April konnten die Arbeiten jedoch wieder aufgenommen werden und bis zum dritten Quartal 2020 könnte die Inbetriebnahme folgen.
Weitere Auswirkungen von Covid-19 auf die Projektentwicklung hängen stark von den in den jeweiligen Ländern gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ab. Voraussichtlich werden sich einige Genehmigungsverfahren verlängern bzw. Projekte verzögern.