Zwischenbericht zum 1. Quartal 2024

Sinkende Strompreise wirken sich auf Umsatz und Ergebnis aus

Der Umsatz der W.E.B-Gruppe im ersten Quartal 2024 liegt 50,6 Mio EUR und damit 15 % unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 16,4 Mio EUR (Q1/2023: 24,7 Mio EUR) und spiegelt damit unter anderem die Entwicklung der Strompreise wider, die - nach dem außerordentlichen Hoch der Jahre 2022 und 2023 - in Richtung von Werten nahe den Jahren davor zeigt. Ans Netz ging das Repowering-Projekt Gols, das eine Kapazitätserweiterung von 6,0 auf 11,2 MW bedeutet.

Das erste Quartal 2024 war vor allem in Europa durch sehr gute Ergebnisse in der Windstromproduktion geprägt. Der Jänner brach sogar Rekorde für die W.E.B und Österreich. Auch die PV-Sparte konnte in einigen Ländern, allen voran Italien, Stromerzeugung über den Erwartungen liefern.

Ausbau Kraftwerkspark

Zum Jahreswechsel waren Kraftwerksprojekte von mehr als 150 MW in Bau, wovon im ersten Quartal das Repowering-Projekt Gols in Betrieb genommen werden konnte. Die drei bestehenden Altanlagen wurden durch zwei neue, leistungsstärkere Anlagen ersetzt, wodurch die installierte Leistung von 6,0 auf 11,2 MW erweitert wurde.

Kurz vor der Inbetriebnahme standen zum Quartalsende das Repoweringprojekt Kuhs in Deutschland sowie die Photovoltaik-Projekte Rohr bei Hartberg und Grafenschlag.