Die Erfolgsgeschichte der W.E.B
Die WEB Windenergie Deutschland GmbH kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken, die von ständiger Erweiterung und Optimierung der Kraftwerke geprägt ist.
2019
Repowering des Windparks Wörbzig (bislang letztes Repowering der W.E.B). Der Einspeisetarif wird erstmals durch Wettbewerb über eine Ausschreibung festgelegt, nach einem neuen System der Einspeisevergütung, das nicht mehr mit staatlich festgelegten Tarifen operiert, sondern mit wettbewerblichen Tarifen im Rahmen einer Ausschreibung.
2016
In Glaubitz (Sachsen) wird das erste große W.E.B-Repowering-Projekt durchgeführt. Acht bestehende Vestas V52-Anlagen werden abgebaut und vier neue Vestas V126 errichtet. Damit wird im Windpark die Anzahl der Windanlagen von insgesamt zehn auf sechs reduziert. Die Stromproduktion hat sich dadurch mehr als vervierfacht (von 8.000 MW/h jährlich auf 35.000 MW/h). 2017 werden zwei weitere Anlagen zugekauft.
2015
Im Zuge des Repowerings des Windparks Weener übernimmt die W.E.B, die nur Minderheitsbeteiligung am Windpark hat, die Betriebsführung für den gesamten Windpark.
2012
Einführung der Möglichkeit der Direktvermarktung (Verkauf an Stromgroßhändler und Stromlieferanten). Die W.E.B kann diese Marktchancen aufgrund von jahrelangen technischen Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der Fernüberwachung sofort nutzen.
Stolze Zwischenbilanz laut Geschäftsbericht: Die W.E.B betreibt in Deutschland 55 Anlagen mit 82.364 kW installierter Leistung.
2008
Durch den Kauf der deutschen Tochtergesellschaft der Windkraft Simonsfeld gehen zwei Windkraftwerke im Windpark Glaubitz in den Besitz der WEB-Gruppe. Damit betreibt die Gruppe zehn der insgesamt zwölf Anlagen des Windparks.
2006
Das 1922 errichtete Wasserkraftwerk Eberbach in Baden-Württemberg wird übernommen und geht für die W.E.B in Betrieb. Mit einer Leistung vom 1,1 MW und einer Jahresproduktion von 3.500 MWh.
2003
Der Windparkt in Altentrepow, 80 Kilometer von Rostock entfernt, wird in Betrieb genommen (15 Vestas-Anlagen V80/2MW, mit einer Leistung von 30 MW). Die installierte Nennleistung der W.E.B in Deutschland überflügelt damit zeitweilig die Vergleichswerte in Österreich.
2002
Die WEB Windenergie Betriebsgesellschaft Deutschland GmbH übernimmt die Anteile der WEB Windenergie International GmbH.
2001
Der bisher größte W.E.B-Windpark in Glaubitz bei Riesa im deutschen Bundesland Sachsen geht in Betrieb. Von den insgesamt zwölf errichteten Windkraftanalagen vom Typ Vestas V52 mit 850 kW Nennleistung werden acht von der W.E.B betrieben, mit einer installierten Leistung von 6,8 MW.
2000
In Deutschland tritt das „Erneuerbare Energie Gesetz“ (EEG) in Kraft, es ersetzt das alte „Stromeinspeisegesetz“. Das Gesetz bringt einen Windkraft-Boom in Deutschland. Im Jahr 2000 sind bereits 10.000 moderne Windanlagen in Betrieb. Für die deutschen W.E.B-Anlagen ist das Gesetz eine eminent wichtige Unterstützung. Deutschland ist der zweitwichtigste Markt für die W.E.B.
1998
Die Anlage in Kühendorf (Tühringen) wird als erste W.E.B-Windkraftanlage in Deutschland errichtet und in Betrieb genommen.
1997
Das Tochterunternehmen in Deutschland ist ein W.E.B-Unternehmen außerhalb Österreichs.